Aufbahrung

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Die Aufbahrung – Ein letztes Mal sehen

Eine Aufbahrung – zu Hause, bei Zeitlos Herford oder in einer Trauerhalle – kann, ganz nach Ihren Bedürfnissen, am offenen oder am geschlossenen Sarg stattfinden. Die Aufbahrung am offenen Sarg ist die persönlichste Form – der Verstorbene kann ein letztes Mal vollumfänglich gesehen und verabschiedet werden. Vor der Beisetzung können Sie Abschied am offenen Sarg nehmen – Verbindung aufnehmen und loslassen. Ganz individuell und ganz persönlich.

 

Was ist eine offene Aufbahrung?

Eine offene Aufbahrung – persönliches Abschiednehmen

Eine offene Aufbahrung schafft wertvolle Momente für das persönliche Abschiednehmen. Der Verstorbene wurde sorgsam in einem Aufbahrungsraum vorbereitet. Stehen Sie vielleicht an der Schwelle, am Eingang, und erleben Sie den letzten Blick auf den lieben Verstorbenen. Hier können Sie in Ruhe Abschied nehmen, Gefühle sortieren und den eigenen Frieden finden. Ob allein oder im Kreis der Familie, eine Abschiednahme an einem offenen Sarg ist äußerst persönlich und emotionsgeladen. Welche Gefühle begleiten Sie? Furcht, Angst, Dankbarkeit, Schmerz – eine Vielzahl von Emotionen kann sich zeigen. Die offene Aufbahrung symbolisiert nicht nur Abschied, sondern auch Hilflosigkeit, die von Güte geprägt ist.

Der ruhende Verstorbene wirkt wie ein schlafender Mensch. Die Aufbahrung bietet die Gelegenheit, Verbindung aufzunehmen, Gefühle zu ordnen und inneren Frieden zu finden. Für alle Beteiligten kann dieser Moment eine Quelle von Kraft sein. Das Lösen von Emotionen kann an einem offenen Sarg gut stattfinden – das letzte Mal, dass sich Menschen in der wirklichen Form begegnen und auch Abschied nehmen dürfen.

Zur Aufbahrung Blumen mitbringen

Geschenke für den Verstorbenen – Blumen, Bilder, persönliche Gegenstände

Bei einer Aufbahrung am offenen Sarg dürfen und sollen auch persönliche Geschenke und Gedenken mitgebracht und dekoriert werden. Die Abschiednahme am offenen Sarg ist etwas sehr Persönliches und wird durch die Dekoration noch unterstrichen. Das kann helfen, den Verstorbenen loszulassen und den Tod zu akzeptieren.

Wir vom Bestattungshaus Zeitlos sind auch bei solchen Fragen für Sie da – wir können mit Ihnen gemeinsam die Abschiednahme am offenen Sarg planen und auch umsetzen. Bitte sprechen Sie uns direkt an. Der Verlust des geliebten Menschen benötigt viel emotionale Unterstützung. Auch wenn der geliebte Mensch nicht mehr unter uns weilt – im Herzen leben die Verstorbenen weiter. Auch das gehört zu einer Trauerbewältigung dazu. Das Akzeptieren und Verabschieden ist ein wichtiger Schritt.

Eine Sargbeigabe ist in vielen Fällen möglich und wird in unserem Zeitlos Bestattungshaus ausdrücklich befürwortet. Es ist eine sehr tröstliche Geste, dem Verstorbenen auf seine letzte Reise etwas mitzugeben. Das kann ein Bild sein, ein Brief oder etwas anderes. Vielleicht möchte ein Kind etwas selbst gebasteltes mitgeben. Uns ist wichtig, dass Sie in vollem Umfang die Aufbahrung und Abschiednahme so gestalten, wie es Ihnen als Hinterbliebener guttut und tröstlich ist.

 

Aufbahrung zu Hause

In den eigenen Räumen eine Aufbahrung am offenen Sarg gestalten

In früheren Zeiten war eine Aufbahrung in den eigenen vier Wänden ganz selbstverständlich. Erst verhältnismäßig spät wurde die Aufbahrung nach und nach ausgelagert. Das eigene zuhause wurde früher oft zu einem Trauerhaus – Verwandte, Freunde und Nachbarn kamen zusammen, um sich zu sehen, Abschied zu nehmen und die betroffene Familie zu unterstützen. Niemand war mit der neuen Situation allein – die Türen waren offen.

Eine Aufbahrung zu Hause ist auch in der heutigen Zeit möglich. Sollten Sie den Wunsch verspüren, Ihren lieben Verstorbenen noch eine Weile bei sich zu haben, damit Sie ihn ganz persönlich verabschieden können, sollten Sie dem nachgehen. Das Bestattungshaus Zeitlos kümmert sich um den Rahmen und hilft Ihnen und Ihrer Familie, diese Form der Verabschiedung in aller Ruhe und in allen Richtlinien umzusetzen. Bitte sprechen Sie uns direkt an. Wir helfen gern.

 

Aufbahrung im Aufbahrungsraum

Nicht zu Hause aber doch in aller Stille

Nehmen Sie sich Zeit, die Sie brauchen. Zeit, den Verstorben gebührend zu verabschieden. Das können Sie in aller Stille in besonderen Abschiedsräumen tun. Dort können Sie und die Familie und auch die Freunde in aller Ruhe Abschied nehmen. Sie können den Verstorbenen besuchen, wann immer Ihnen danach ist. Auch hier steht Ihnen das Bestattungshaus Zeitlos zur Seite: Wir kümmern uns.

Bitte nehmen Sie auch Kontakt mit uns auf, wenn Sie noch gar nicht wissen, wie und in welcher Form Sie sich verabschieden möchten. Wir sprechen alle Möglichkeiten mit Ihnen gemeinsam durch und machen einen Plan, der Sie in aller Form zufriedenstellt.

 

Wie lange ist Aufbahrung möglich?

Aufbahrung zu Hause oder in einem Trauerraum

Auch der bewusste Abschied ist an eine gesetzliche Zeit gebunden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Verstorbene bis zu 36 Stunden am offenen Sarg zu Hause aufgebahrt werden. Hier hat jeder die Möglichkeit, sich würdevoll zu verabschieden, sich vielleicht ein letztes Mal mit dem lieben Menschen zu unterhalten. Und auch mit sich selbst ins Reine zu kommen.

Es benötigt Zeit, um zu begreifen, was passiert ist und dass ein Verlust endgültig ist.

Sie können diese 36 Stunden frei zu Ihrer Verfügung verwenden, können dem Verstorbenen Geschenke machen, ihm seine Lieblingsmusik vorspielen. Sie können ihm noch einmal aus Ihrem gemeinsamen Leben erzählen oder mit der Familie Fotoalben ansehen. Alles, was Ihnen und den Hinterbliebenen hilft, mit dem Verlust fertig zu werden.

Das Bestattungshaus Zeitlos berät Sie gern bei Fragen aller Art und bietet Ihnen Unterstützung in rechtlichen und privaten Fragen.